Wirtschaft und Verwaltung sind die Herzkammern einer Stadt

Wirtschaft und Verwaltung sind die Herzkammern einer Stadt

Die Stadtverwaltung, und hier insbesondere die Wirtschaftsförderung, muss ein Partner der hier ansässigen Unternehmer sein.Ohne eine stabile, leistungsstarke und erfolgreiche Wirtschaft kann sich eine Kommune vieles nicht leisten, was für unsere Bürger wichtig ist, wie zum Beispiel neue Kindergärten, Schulen und Sportstätten. Wirtschaft und Stadtverwaltung sind die Herzkammern einer Stadt.

Die CDU Kaarst-Büttgen und ihr Bürgermeisterkandidat Lars Christoph wollen die Wirtschaftsförderung weiter verbessern. Sie sehen die Verwaltung als „kundenorientierten“ Dienstleister. Sie muss zu einer Ermöglichungsbehörde werden, die Wege aufzeigt und Lösungen sucht. Diese Zielvorgabe unterstützt die MIT Kaarst ausdrücklich.

Die formulierten wirtschaftspolitischen Zielen der CDU Kaarst-Büttgen für die Jahre 2020 bis 2025 begrüßt die MIT und wird sie gerne konstruktiv begleiten. Hier ein Auszug aus dem Wahlprogramm:

  • Zukunftsplanung Gewerbegebiete und Altstandort IKEA: Das neue Gewerbegebiet „Kaarster Kreuz“hat viele Potentiale, die für unsere Stadt von enormer Bedeutung sind. Wir möchten hier ein nachhaltiges Gewerbegebiet entwickeln – in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Hierbei setzen wir uns für eine exzellente und dem technischen Fortschritt angepasste Infrastruktur von Glasfaserausbau im gesamten Gewerbe- und Stadtgebiet ein. Ebenso setzen wir darauf, dass die Wirtschaftsförderung gezielt innovative und (High-)Tech Unternehmen anwirbt, damit der IKEA-Altstandort als „Stadttor“ prägend mit architektonisch anspruchsvollen auch futuristischen Gebäuden wahrgenommen wird, die zum einen die moderne Architektur des
    21. Jahrhunderts, zum anderen den ökologischen Fortschritt widerspiegeln. Hierbei können wir uns die Ansiedlung von Green Buildings vorstellen. Weiterhin sehen wir im IKEA-Altstandort die perfekte Fläche, um in Kaarst eine Veranstaltungshalle zur realisieren und regen daher an, dies in die Planung einfließen zu lassen.
  • Stärkung unserer Wirtschaftsförderung: Wir werden die Wirtschaftsförderung weiter stärken und verfolgen dabei das Ziel, die Stadtverwaltung zu einer Ermöglichungsbehörde fortzuentwickeln. Gemeinsam mit den Unternehmern sollen Wege und Lösungen gesucht werden. Die Verwaltung muss sich noch stärker als Dienstleister der Unternehmen sehen. Als einen Baustein hierbei können wir uns die Zertifizierung als mittelstandsfreundliche Verwaltung vorstellen, wie dies bereits seit einigen Jahren im Rhein-Kreis Neuss verwirklicht ist.
  • Kooperationen mit Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen: Um Geld bei der Umsetzung von digitalen Projekten zu sparen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere stehen für uns Kooperationen an oberster Stelle. Sie er-möglichen nicht nur, an den aktuellen Stand der Dinge zu kommen, sondern auch schon Schritte in die Zukunft zu gehen. Dies gilt für den Ausbau eines WLAN-Netzes in der Stadt und im öffentlichen Nahverkehr, aber auch bei der Umsetzung einer 5G-Netz-abdeckung. Bei manchen Projekten erachten wir Kooperationen mit Startups für sinnvoll. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit mit Universitäten, Hochschulen, Fachhoch-schulen oder sonstigen Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten.
  • Gründerhub: Wir möchten Kaarster Bürgerinnen und Bürgern die Chance geben, Start-Ups zu gründen und innovative Ideen umzusetzen. Um ihnen attraktive Rahmenbedingungen zu ermöglichen und diese zu fördern, regen wir an, dass auf dem Ikea-Altstandort oder im Gewerbegebiet „Kaarster Kreuz“ ein Gründerhub/Start-Up-Zentrum nach Vorbild der Stadt Viersen realisiert wird.
  • Breitband und 5G: Im vergangenen Jahr ist die Auktion für die 5G-Lizenen zu Ende gegangen. Nun steht es an, dafür Sorge zu tragen, dass wir in Kaarst möglichst schnell ein flächendeckendes 5G-Netz bekommen. Dies wird seine Zeit in Anspruch nehmen. Vor allem die Netzbetreiber sind bei der Thematik gefragt. Wir setzen uns dafür ein, dass der 5G-Netzausbau aktiv vorangetrieben wird. Gleiches gilt für den Breitbandausbau, da dieser für ein 5G-Netz unerlässlich ist.
  • Feierabendmärkte in Kaarst und Büttgen: Zur Attraktivitätssteigerung und Belebung der Rathausplätze in Kaarst und Büttgen sollte die Implementierung eines Feierabendmarkts an beiden Standorten – in Abstimmung mit den jeweiligen Werbegemeinschaften und Geschäftsleuten – geprüft werden. Die Rathausplätze zählen in den beiden Ortskernen zum Lebensmittelpunkt der Bürgerinnen und Bürger. Ziel eines Feierabendmarkts ist das gesellige Zusammenkommen aller Kaarsterinnen und Kaarster. Bei eventuell musikalischer Begleitung und dem Vorhandensein von diversen Food Trucks könnte so das städtische Freizeitangebot gesteigert, die Zusammengehörigkeit gefördert und die Einzelhandelsstruktur gestärkt werden.
  • Stärkung der Stadtmitte: Ein wichtiger Baustein des IEHK (Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts Stadtmitte)ist die Weiterentwicklung der zwischen Rathaus und Maubiszentrum gelegenen innerstädtischen Flächen. Hier soll in den kommenden Jahren eine weitere bauliche Entwicklung stattfinden, die einen Beitrag zur Stärkung der Stadtmitte als lebendiges Geschäftszentrum leistet. Wichtig ist hierbei für uns die Schaffung von hohen Aufenthaltsqualitäten und eines architektonischen Highlights.
  • Stärkung der Ortsteilzentren: Die Ortsteilzentren sollen mehr in den Blick genommen werden. So haben wir Haushaltsmittel für die Überplanung des Antoniusplatzes und des angrenzenden Parkplatzes an der Wattmannstraße durchgesetzt. Dies soll den südlichen Ortseingang von Vorst attraktiver machen und die Aufenthaltsqualität rund um die Pfarrkirche verbessern. In Büttgen liegt der Fokus neben der Neuordnung der Straße „Am Rathausplatz“ auf der Bahnstraße, die aufgrund von Kanalbauarbeiten umfangreich saniert werden muss. Im Zuge dieser Sanierung setzen wir uns für eine gleichzeitige Umgestaltung der Bahnstraße ein, um unter anderem die dort ansässige Außengastronomie zu stärken.

 

Das vollständige Wahlprogramm 2020-2025 finden Sie hier.